Schwarzkümmel (Nigella Sativa)

Schwarzkümmelöl in der Weltgeschichte

Aus den Samen der Schwarzkümmelpflanze wird das kostbare Schwarzkümmelöl gewonnen.
Schon zu Zeiten der alten Ägypter wurde das Schwarzkümmelöl „Gold der Pharaonen“ genannt.
Selbst dem Grab des Pharaos Tutanchamun wurde eine Flasche Öl beigelegt.

Schwarzkümmelöl wird seit mehr als 2000 Jahren im Orient als Naturheilmittel eingesetzt, und ist bis heute ein fester Bestandteil in allen Weltreligionen.
Aus dem Islam stammt wohl das bekannteste Zitat über Schwarzkümmelöl von dem Propheten Mohammed saw. : „Schwarzkümmelöl heilt jede Krankheit, außer den Tod“

Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl

Vitamine: Vitamin B1, B2, B6, C und E, Beta- Carotin, Biotin, Polsäure
Mineralstoffe: Magnesium, Zink, Selen
Aminösäuren: Lysin, Valin, Phenylalanin, Arginin, Tyrosin, Serin, Glycerin, Asparagin
Ätherische Öle: Schwarzkümmelöl enthält rund 1% ätherische Öle, darin sind rund 50% Thymochinon enthalten, 40% p-Cymen und bis zu 15% alpha- Pinen
Essenzielle ungesättigte Fettsäuren: 60% Linolsäure, 10% Dihomolinolsäure, 3% Eicosadiensäure, Gamma- Linolsäure
Saponin
Melanin
Nigellon Semohiopion

Zusammengefasst besteht das Schwarzkümmelöl zum größten Teil aus den ungesättigten Fettsäuren, welche unser Körper nicht selber herstellen kann. Diese benötigt unser Körper zur Unterstützung der Zellteilung und sie wirken entzündungshemmend.
Den ätherischen Ölen wird nachgesagt, dass sie eine desinfizierende und antioxidative Wirkung haben.
Durch die Mineralstoffe Zink, Selen und Magnesium wirkt das Öl entzündungshemmend, wundheilend und sorgt für ein gesundes Hautbild.
Die Aminosäuren spenden Feuchtigkeit und sorgen für ein geschmeidiges Hautgefühl.

In der Naturheilkunde wird das Schwarzkümmelöl für viele Krankheitsbilder eingesetzt, unter anderem wird es bei folgenden Beschwerden angewandt und kann hierbei zu Verbesserung führen: